Ort / Ortsteil / Straße
Köln, Weiden, Marienweg
ggf. Projektbezeichnung
Neubauprojekt Marienweg
Gesamtfläche Grundstück
3.478 qm
Architekt/Entwurf
KZA.plant
Ansprechpartner GWG
Herr Chatzoudis, Herr Shaer
Geschosse
3 Vollgeschosse
Anzahl Wohneinheiten
33
Wohnungsgrößen und jeweilige Anzahl
56-65 qm: 11
75-90 qm: 19
107 qm: 3
Barrierefreiheit / Aufzug
ja, Aufzug über alle Geschosse
Kellerräume (Anzahl)
27
Tiefgaragenplätze (Anzahl)
27
Stellplätze (Anzahl)
/
Balkon
Balkon, Terasse oder Dachterasse bei allen Wohnungen
Garten
EG-Wohnungen
öffentlich gefördert (Anzahl)
16
frei finanziert (Anzahl)
17
Baustil / Architektur / Gestaltung / Fassade
Kubische Architektur mit harmonischer Baukörpergliederung. Massivbauweise mit Vollwärmeschutz. WDVS-System-Fassade in heller Farbgebung, teilweise akzentuierende Putzflächen. Grüne Dächer
Besonderheiten (z.B. Spielplatz, Innenhof etc.)
sehr gute Anbindung an ÖPNV und Infrastruktur (Kita, Schule etc.)
Spielplatz für Kleinkinder
Baubeginn
Juni 2020
geplante Fertigstellung
1. Quartal 2022
Zusammenfassung:
Am Marienweg in Köln Weiden entstanden fünf dreigeschossige Mehrfamilienhäuser mit einer gemeinsamen Tiefgarage.
Es sind insgesamt 33 Wohnungen verschiedener Größe und Zuschnitte verwirklicht, die barrierefrei über ein Treppenhaus mit Aufzug erschlossen wurden.
Der Wohnungsmix besteht aus Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen, die teilweise öffentlich gefördert sind. Alle Wohnungen verfügen über unmittelbar anschließende private Freiräume, in Form von Balkonen oder Terrassen.
Der Neubau ist als Massivbau konzipiert. Für die Fassaden kommt ein WDVS-System zur Ausführung.
Um die Fensteröffnungen wurden gestalterisch abgesetzte Umrahmungen aus hellen Putz verarbeitet. Überwiegend ist eine bodentiefe Verglasung verwirklicht worden.
Der Entwurf unterscheidet zwischen zwei Häusertypen, die sich auf dem Grundstück verteilen.
Zwei kleinere Gebäude im Norden an der Diepenbeekallee, sowie drei größere Gebäude westlichen und süd-östlichen Teil des Grundstückes.
Durch eine versetzte Baukörperstruktur und Höhenstaffelung wurde eine kleinteiligere Bebauungsstruktur geschaffen, die auf die umliegende Bestandsbebauung eingeht.
Eine fußläufige Erschließung erfolgte weiterhin über die beiden Stichstraßen des Marienweges. Eine von Norden nach Süden verlaufende „Promenade“ dient zur Erschließung der Hauseingänge und der gemeinschaftlichen Spielflächen. Es gelangen PKW´s über eine, an der Diepenbeekallee gelegene Tiefgaragenzufahrt zu den Stellplätzen.
Die unterirdischen Stellplätze unterstützen die Idee, eine neue grüne und autofrei Quartiersmitte zu schaffen, die mit Spielplatz und Aufenthaltsmöglichkeiten für Alt und Jung zu einer deutlichen verbesserten Wohnqualität und Aufwertung des Gesamtareal beiträgt.
Die Fertigstellung erfolgte am 01. Juni 2022.