Vor einigen Monaten hatte an dieser Stelle noch eine rund 70 Jahre alte Libanon-Zeder gestanden. Nach einem einige Jahre zurückliegenden Blitzschlag hatte sich jedoch in der Krone des rund 15 Meter hohen Baumes eine Faulstelle entwickelt; bei einem Sturm im letzten Jahr waren dann bereits schwere Äste abgebrochen.
„Hier war Gefahr im Verzug“, so Mike Ohlig. Die Begutachtung durch eine renommierte Baumpflegefirma zeigte, dass die Fällung des Baumes unvermeidlich war, um zu verhindern, dass jemand durch herunterfallende Äste zu Schaden kommt. „Zwar war für die Zeder keine offizielle Fällgenehmigung nötig, aber wir haben uns dennoch unmittelbar an die Stadtwerke Hürth gewandt, die keine Einwände hatte“, so Ohlig weiter.
Bei manchen Baumarten gibt es die Auflage, für eine unvermeidbare Fällung eine Neupflanzung vorzunehmen. Nicht im Falle der Libanon-Zeder.
„Wir haben uns dennoch entschlossen, an der Duffesbachstraße drei neue Bäume zu pflanzen“, erklärt Klaus Pelzer. „Als Unternehmen ist uns der Nachhaltigkeits-Gedanke sehr wichtig und das Thema Klima und Umweltschutz ist ein ständiger Begleiter unserer täglichen Arbeit und bei unseren Projekten. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir nun den Hainbuchen hier am Duffesbach einen tollen Platz zum Weiterwachsen geben können.“
Gesagt, getan: Die ca. vier Jahre alten Bäume, die bereits einen Umfang von 20 bis 25 cm aufweisen, haben nun ihre neue Heimat gefunden und werden in den kommenden Jahren sicherlich noch ordentlich in die Höhe schießen.
