In den drei Bienenstöcken, die seit Juni im Namen der GWG Rhein-Erft ihren Dienst aufgenommen haben, sorgen zwischen 150.000 und 180.000 emsige Tierchen für Hochbetrieb – davon konnten sich Achim Leirich und Simone Tiepel nun persönlich überzeugen.
Imker Markus Nix hatte das Nachhaltigkeitsprojekt im Mai unter dem Motto „Bienen mieten“ an die GWG Rhein-Erft herangetragen und schnell sprang der Funke über - die Entscheidung für die Bienen stand. Klar, dass der Standort der GWG-Bienen jetzt einmal „hautnah“ begutachtet werden musste - bei dieser Gelegenheit gab es natürlich auch viele Informationen aus erster Hand
Tatsächlich lassen die friedlichen Insekten deutlich mehr Nähe zu als man erwarten würde – ganz ohne Imkeranzug, Maske oder sonstiger Ausrüstung. Ein Blick in den Bienenkorb zeigt für das menschliche Auge ein unübersichtliches Gewimmel. Der Eindruck täuscht – der Bienenstaat ist ein perfekt funktionierendes System, in dem jedes Tier ganz selbstverständlich seine Aufgaben wahrnimmt und im Laufe seines kurzen Lebens verschiedenste Jobs im Stock erledigt, bis es sich dem Flug- und Sammelkommando anschließt. Mit einem Radius von rund drei Kilometern fliegen die Bienen dann ihre bevorzugten Pollen an – der Imker selber weiß meist erst nach einer Laboranalyse, ob seine Bienen Blüten-, Raps- oder Lindenhonig produziert haben.
Die erste Honig-Tracht wird in Kürze für uns abgefüllt und auch wir wissen noch nicht, was die Bienen für uns gesammelt haben. Feststeht, dass wir den Honig ganz besonders genießen werden.
Wir freuen uns wirklich sehr, mit diesem Projekt aktiv zum Überleben der Bienen beitragen zu können und hoffen, dass auch andere Unternehmen und Menschen sich hieran ein Beispiel nehmen. Imker Markus Nix bietet nämlich neben den Firmenpatenschaften auch Einzelpatenschaften an. Infos dazu gibt es unter:
http://www.markus-bienenland.de/