„Für den Wirtschaftsstandort Wesseling ist dieses Projekt eine große Bereicherung aus vielerlei Gründen“, erklärt Bürgermeister Erwin Esser. „Auf das neue Angebot für modernes Arbeiten freuen sich nicht nur Start Ups und Soloselbstständige, sondern auch große Unternehmen. Wer im Home Office keine idealen Bedingungen für konzentriertes Arbeiten hat, findet sie bei brüneo. Das gilt vor allem im Zeichen der Zeit. Manch großes Unternehmen hat gerade unter Corona für die Verteilung der Belegschaft gesorgt und Coworking-Plätze gebucht. Und weniger Pendeln ist natürlich auch ein ganz entscheidender Faktor. Zudem gehen wir als Stadt mit dem Projekt neue Wege mit unserem aktiven Leerstandsmanagement, um mehr Leben in die Stadt zu holen.“
Michael Volkmann, Geschäftsführer von brüneo, ist begeistert von der Lage seines neuen Ablegers. „Die Anbindung an die Autobahn und den ÖPNV ist bestens. Das neue Business Center ist sogar mit der Fähre aus Lülsdorf gut zu erreichen. Die Adresse liegt zentral und malerisch zugleich. Wer dort zur Pause oder zum Feierabend das Büro verlässt, schaut auf den Wesselinger Dom, die Pfarrkirche St. Germanus. An ihr vorbei sind es wenige Schritte zum Rheinufer.“ Das ehemalige Ladenlokal zeigt nach dem Umbau ein ganz modernes Gesicht. Die offene Gestaltung der Räume lädt zum Netzwerken und Ideenaustausch ein.
Ideengeber für das Projekt ist Achim Leirich, Geschäftsführer der GWG Rhein-Erft GmbH, der vor allem auch auf die Vorreiterrolle Wesselings für andere Kommunen im Kreis setzt. „Mir schwebt ein kreisweites Netz kleiner Coworking Spaces vor. Immer mit dem Ziel: ‚Volle Innenstädte, leere Straßen‘. Die Wesselinger Verwaltung war sofort bereit, ein eigenes Ladenlokal in den Ring zu werfen. Die städtische Wirtschaftsförderung hat viele Coworking-Betreiber besucht und sich in das Thema reingehängt. Allerdings erkannten wir schnell, dass eine Stadtverwaltung ein solches Business Center – selbst in ‚Einsteigergröße‘ – nicht wird betreiben können. Die Wirtschaftsförderung der Stadt hat dann mit Herrn Volkmann einen erfahrenen Profi mit ins Boot geholt. Das war der Startschuss.“
Auch Michael Volkmann denkt bereits an ein kreisweites Netz. brüneo möchte eine Filialstruktur aufbauen. Die Gespräche mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WfG) Rhein-Erft haben schon begonnen.
Für eine andere Art von „Vernetzung“ sorgt ein weiterer Kooperationspartner: die NetCologne. Geschäftsführer Timo von Lepel ist begeistert vom Prinzip Coworking und stellt die Telekommunikationsinfrastruktur zur Verfügung. „In Zeiten von Home Office ist Coworking genau der richtige Ansatz, um vernetzt zu bleiben und dennoch ein Gefühl des Miteinanders zu schaffen. Coworking fördert den gemeinsamen Austausch und die Entwicklung von innovativen Ideen, erfordert aber auch schnelles Internet. Mit unserer Infrastruktur tragen wir zu mehr Digitalität und Flexibilität in Wesseling bei.“
Das Business Center An St. Germanus ist so gut wie bezugsfertig. Die ersten Freiberuflerinnen und Freiberufler haben bereits angefragt, berichtet Volkmann. Neben dem Aspekt, auch als Solo-Selbstständige*r nicht allein zu sein, kommen den Coworkern die niedrigen und planbaren Kosten entgegen. brüneo Wesseling bietet die funktionierende Infrastruktur eines modernen Büros. Die Arbeitsplatzmodelle sind so vielseitig wie sie sich in Brühl bewährt haben. Es gibt Fix-Desk-, Flex-Desk- und auch Pass-Angebote; also feste Schreibtische, mit anderen Coworkern geteilte und flexible, nach Netto-Zeit bemessene Nutzung.
Interessierte können jederzeit einen Besichtigungstermin vereinbaren bei:
brüneo GmbH - business center & coworking space
Michael Volkmann
Tel. 02232 70130
